Historie der WLG

Die Bebauung des Fürstenschlags (Beginn 1967) war ursprünglich ein mit Bundesmitteln gefördertes Demonstrativbauvorhaben unter anderem mit den Ziel einer zentralen Wärmeversorgung und einer gemeinsamen Antenneneinlage. 1973 wurde die Wärmelieferungsgenossenschaft gegründet, um den vom damalige Bauträger geplanten Verkauf des Heizkraftwerk an einen Ölhändler und damit die Gefahr eines Preisdiktats zu verhindern. Da die Genossenschaft keinen Gewinn macht, werden die Einnahmen wieder in den Betrieb investiert und etwaige Überschüsse anteilmäßig an die Genossenschaftsmitglieder ausgezahlt.

Einige Eckdaten

1973
Gründung der WLG, Wärmeerzeugung durch drei Kessel mit Ölbrennern
2004
Erste Planungen zur teilweisen Umstellung der Wärmeerzeugung von Öl auf Biomasse
2007
Inbetriebnahme des Biomasse-Heizwerks als Ersatz für einen der drei Kessel mit Ölbrennern
2012
Inbetriebnahme eines Pufferspeichers und eines mit Öl betriebenen Blockheizkraftwerks (30 kW)
2024
Abschaltung des Blockheizkraftwerks wegen Verschärfung der Emissionsschutzverordnung. Beginn der Zusammenarbeit mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH)
2025
Untersuchungen zur weiteren Reduzierung des Öl-Anteils zugunsten regenerativer Energiequellen

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